Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verschlucken
ver|schlụ|cken:1. a) durch Schlucken in den Magen gelangen lassen; ↑ "hinunterschlucken" (1):
[aus Versehen] einen Kern verschlucken;
das Kind hat das Bonbon verschluckt;
Ü ich verstehe sie schlecht, weil sie halbe Sätze verschluckt (nicht [deutlich] ausspricht);
die Teppiche verschluckten seine Schritte (machten sie unhörbar);
Die schalldichten Scheiben verschluckten den Lärm (Danella, Hotel 11);
Die Dämmerung hatte sie verschluckt (in sich aufgenommen und unsichtbar gemacht; Hilsenrath, Nacht 12);
b) unterdrücken, nicht äußern:
Kritik, seinen Ärger verschlucken;
Mein Vater schaut schon fast böse auf meine Mutter. Die verschluckt, was sie noch sagen wollte (Gabel, Fix 75).
2. etwas beim Schlucken in die Luftröhre bekommen:
sich an der Suppe verschlucken;
sie hat sich beim Essen, beim Lachen verschluckt;
Er verschluckte sich am Kaffee (Becker, Tag 121).
ver|schlụ|cken
[aus Versehen] einen Kern verschlucken;
das Kind hat das Bonbon verschluckt;
Ü ich verstehe sie schlecht, weil sie halbe Sätze verschluckt (nicht [deutlich] ausspricht);
die Teppiche verschluckten seine Schritte (machten sie unhörbar);
Die schalldichten Scheiben verschluckten den Lärm (Danella, Hotel 11);
Die Dämmerung hatte sie verschluckt (in sich aufgenommen und unsichtbar gemacht; Hilsenrath, Nacht 12);
b) unterdrücken, nicht äußern:
Kritik, seinen Ärger verschlucken;
Mein Vater schaut schon fast böse auf meine Mutter. Die verschluckt, was sie noch sagen wollte (Gabel, Fix 75).
2.
sich an der Suppe verschlucken;
sie hat sich beim Essen, beim Lachen verschluckt;
Er verschluckte sich am Kaffee (Becker, Tag 121).