Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Verschleiß
Ver|schleiß, der; -es, -e:1. [zu ↑ "verschleißen" (1)]
a) durch langen, häufigen o. ä. Gebrauch verursachte starke Abnutzung, die den Gebrauchswert von etwas mindert, durch die etwas verbraucht wird:
ein starker Verschleiß;
der menschliche Körper unterliegt einem natürlichen Verschleiß;
moralischer Verschleiß (Wirtschaft; durch den wissenschaftlich-technischen Fortschritt verursachte Wertminderung von Maschinen o. Ä.);
durch sein hohes Drehmoment … wird der Kraftstoffverbrauch wesentlich gesenkt und der Verschleiß gemindert (ADAC-Motorwelt 1, 1983, 19);
b) [starker] Verbrauch:
Der Künstler … war besorgt über den Verschleiß an Sprühdosen (NZZ 21. 12. 86, 31);
Ü AEK hat einen enormen Verschleiß an Trainern (Neue Kronen Zeitung 12. 5. 84, 63);
Frau Stoll hatte einen starken Verschleiß an Zimmerherren (Sommer, Und keiner 28).
2. [zu ↑ "verschleißen" (3)] (österreichische Amtssprache) Kleinverkauf; Vertrieb.
Ver|schleiß, der; -es, -e
a) durch langen, häufigen o. ä. Gebrauch verursachte starke Abnutzung, die den Gebrauchswert von etwas mindert, durch die etwas verbraucht wird:
ein starker Verschleiß;
der menschliche Körper unterliegt einem natürlichen Verschleiß;
moralischer Verschleiß (Wirtschaft; durch den wissenschaftlich-technischen Fortschritt verursachte Wertminderung von Maschinen o. Ä.);
durch sein hohes Drehmoment … wird der Kraftstoffverbrauch wesentlich gesenkt und der Verschleiß gemindert (ADAC-Motorwelt 1, 1983, 19);
b) [starker] Verbrauch:
Der Künstler … war besorgt über den Verschleiß an Sprühdosen (NZZ 21. 12. 86, 31);
Ü AEK hat einen enormen Verschleiß an Trainern (Neue Kronen Zeitung 12. 5. 84, 63);
Frau Stoll hatte einen starken Verschleiß an Zimmerherren (Sommer, Und keiner 28).
2. [zu ↑ "verschleißen" (3)] (österreichische Amtssprache) Kleinverkauf; Vertrieb.