Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verschlampen
ver|schlạm|pen (umgangssprachlich abwertend):1.
a) verlieren, verlegen:
die Theaterkarten verschlampen;
er muss an irgendeiner Kneipentheke … oder im Supermarkt wieder mal einen Geldschein verschlampt haben (Wohmann, Absicht 262);
b) vergessen:
ich habe [es] verschlampt, dich anzurufen;
Auf nichts kann ich mich konzentrieren, ich verschlampe Termine, alles muss man mir zweimal sagen (Becker, Amanda 270).
2. verwahrlosen; herunterkommen und ungepflegt werden:
ich … trug langsam meinen eleganten Maßanzug ab, verschlampte ein wenig (Grass, Blechtrommel 571);
Amandas wichtigste … Freundin ist Lucie Capurso, eine hübsche, total verschlampte junge Frau (Becker, Amanda 33);
Das verschlampte Bistro auf der Rue Charlemagne existierte nicht mehr (Rolf Schneider, November 38).
ver|schlạm|pen
a) verlieren, verlegen:
die Theaterkarten verschlampen;
er muss an irgendeiner Kneipentheke … oder im Supermarkt wieder mal einen Geldschein verschlampt haben (Wohmann, Absicht 262);
b) vergessen:
ich habe [es] verschlampt, dich anzurufen;
Auf nichts kann ich mich konzentrieren, ich verschlampe Termine, alles muss man mir zweimal sagen (Becker, Amanda 270).
2.
ich … trug langsam meinen eleganten Maßanzug ab, verschlampte ein wenig (Grass, Blechtrommel 571);
Amandas wichtigste … Freundin ist Lucie Capurso, eine hübsche, total verschlampte junge Frau (Becker, Amanda 33);
Das verschlampte Bistro auf der Rue Charlemagne existierte nicht mehr (Rolf Schneider, November 38).