Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verscherzen
ver|schẹr|zen, sich [mittelhochdeutsch verscherzen]:durch leichtfertiges, unbedachtes, rücksichtsloses o. ä. Verhalten verlieren, einbüßen:
sich jemandes Gunst, Freundschaft, Zuneigung verscherzen;
wir sollten uns unsere Kreditwürdigkeit nicht restlos verscherzen (Kirst, 08/15, 645);
Indem man Hitler tolerierte, finanzierte und protegierte, verscherzte man sich den Frieden (K. Mann, Wendepunkt 363);
☆ es sich mit jemandem verscherzen (jemandes Gunst, Sympathie, Wohlwollen durch eigenes Verschulden verlieren: Wann wird ein Kompromiss so gefährlich, dass die Union es sich mit ihrer Kernklientel verscherzt? [SZ 19. 9. 2008, 5]).
ver|schẹr|zen, sich
sich jemandes Gunst, Freundschaft, Zuneigung verscherzen;
wir sollten uns unsere Kreditwürdigkeit nicht restlos verscherzen (Kirst, 08/15, 645);
Indem man Hitler tolerierte, finanzierte und protegierte, verscherzte man sich den Frieden (K. Mann, Wendepunkt 363);
☆ es sich mit jemandem verscherzen (jemandes Gunst, Sympathie, Wohlwollen durch eigenes Verschulden verlieren: Wann wird ein Kompromiss so gefährlich, dass die Union es sich mit ihrer Kernklientel verscherzt? [SZ 19. 9. 2008, 5]).