Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
Verschandelung
Ver|schạn|de|lung, Ver|schạnd|lung, die; -, -en:1. das Verschandeln; das Verschandeltwerden:
Die Schaffung von Familiengärten ist doch nicht mit Verschandelung der Landschaft gleichzusetzen (NZZ 5. 9. 86, 33).
2. etwas Verschandelndes, Verschandeltes:
über den Feldern ragten Strommasten. Sie fand es seltsam, dass ein modernes Auge … sie nicht mehr als Verschandelung wahrnahm (Loest, Nikolaikirche 132);
bei den schädigenden Eingriffen handelt es sich meistens nicht um ohne weiteres grobe Verschandelungen (NZZ 21. 8. 83, 19).
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