Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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versauen
ver|sau|en:1. (salopp) sehr schmutzig machen, stark beschmutzen:
seine Kleidung versauen;
Ehe er die Toilettentür erreichte, versaute er den Fußboden (Bieler, Bär 306).
2. (derb)
a) völlig ↑ "verderben" (2), zunichtemachen:
eine Klassenarbeit versauen;
sie hat uns mit ihrer Scheidungsgeschichte den ganzen Abend versaut;
da musste ich unwillkürlich denken, wie wir uns doch unser Leben versauen! (Richartz, Büroroman 123);
dann erzählte er mir stundenlang von seiner versauten Karriere (Frings, Männer 199);
b) ↑ "verderben" (4):
Jugendliche versauen;
Die erwachsenen Strafgefangenen machten sich natürlich eine Freude daraus, uns nach allen Regeln der Kunst zu versauen (Eppendorfer, Ledermann 71);
Minden/Westfalen, wo die Welt noch nicht versaut ist (Woche 8. 1. 99, 39);
du wagst es, die Hand gegen deine Mutter zu erheben, du billige kleine Nutte, du versautes Drecksgör! (Straessle, Herzradieschen 128).
ver|sau|en
seine Kleidung versauen;
Ehe er die Toilettentür erreichte, versaute er den Fußboden (Bieler, Bär 306).
2. (derb)
a) völlig ↑ "verderben" (2), zunichtemachen:
eine Klassenarbeit versauen;
sie hat uns mit ihrer Scheidungsgeschichte den ganzen Abend versaut;
da musste ich unwillkürlich denken, wie wir uns doch unser Leben versauen! (Richartz, Büroroman 123);
dann erzählte er mir stundenlang von seiner versauten Karriere (Frings, Männer 199);
b) ↑ "verderben" (4):
Jugendliche versauen;
Die erwachsenen Strafgefangenen machten sich natürlich eine Freude daraus, uns nach allen Regeln der Kunst zu versauen (Eppendorfer, Ledermann 71);
Minden/Westfalen, wo die Welt noch nicht versaut ist (Woche 8. 1. 99, 39);
du wagst es, die Hand gegen deine Mutter zu erheben, du billige kleine Nutte, du versautes Drecksgör! (Straessle, Herzradieschen 128).