Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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versanden
ver|sạn|den:1. sich allmählich mit Sand füllen, von Sand bedeckt, zugedeckt, verschüttet werden:
die Flussmündung, der See, der Hafen versandete immer mehr;
die Spuren der Räder waren schon versandet;
Der Rumpf des Schiffes sackte langsam tiefer und versandete (Schnabel, Marmor 40).
2. immer schwächer werden, nachlassen und allmählich ganz aufhören:
Beziehungen versanden lassen;
die Verhandlungen sind versandet;
wenn die Unterhaltung versandete, schenkte Amery … nach (Bieler, Mädchenkrieg 425);
der Auftrieb bei den Renditen ist etwas versandet (hat sich abgeschwächt; Tages Anzeiger 5. 11. 91, 5).
ver|sạn|den
die Flussmündung, der See, der Hafen versandete immer mehr;
die Spuren der Räder waren schon versandet;
Der Rumpf des Schiffes sackte langsam tiefer und versandete (Schnabel, Marmor 40).
2. immer schwächer werden, nachlassen und allmählich ganz aufhören:
Beziehungen versanden lassen;
die Verhandlungen sind versandet;
wenn die Unterhaltung versandete, schenkte Amery … nach (Bieler, Mädchenkrieg 425);
der Auftrieb bei den Renditen ist etwas versandet (hat sich abgeschwächt; Tages Anzeiger 5. 11. 91, 5).