Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verrohen
ver|ro|hen:a) roh, brutal machen:
jahrelange Haft hat ihn total verroht;
… keiner von den Abgestumpften, denkt er, kein Rohling, obwohl der Krieg so viele verroht hat (Heym, Schwarzenberg 239);
b) roh, brutal werden:
er ist in der Haft völlig verroht;
Was wir wissen, ist vorläufig nur, dass wir auf eine sonderbare und schwermütige Weise verroht sind (Remarque, Westen 21);
Ü … das allgemeine Empfinden war längst so verroht, dass, wer nur rasch zupackte und damit Erfolg hatte, der Zustimmung einer gedankenlosen Masse sicher sein durfte (Thieß, Reich 231).
ver|ro|hen
jahrelange Haft hat ihn total verroht;
… keiner von den Abgestumpften, denkt er, kein Rohling, obwohl der Krieg so viele verroht hat (Heym, Schwarzenberg 239);
b)
er ist in der Haft völlig verroht;
Was wir wissen, ist vorläufig nur, dass wir auf eine sonderbare und schwermütige Weise verroht sind (Remarque, Westen 21);
Ü … das allgemeine Empfinden war längst so verroht, dass, wer nur rasch zupackte und damit Erfolg hatte, der Zustimmung einer gedankenlosen Masse sicher sein durfte (Thieß, Reich 231).