Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verreiten
ver|rei|ten [mittelhochdeutsch verrīten = auseinanderreiten; ausreiten; reitend hindern; reitend überholen; übermäßig antreiben; (reflexiv:) zu weit reiten, sich reitend verirren]:1. (Reiten) durch unsachgemäßes, falsches Reiten verderben:
ein Pferd verreiten;
die Stute ist völlig verritten.
2. sich reitend verirren, einen falschen Weg reiten:
ich glaube, wir haben uns verritten;
Trotz der Beleuchtung hätte sie sich beinahe noch verritten, Wüste bei Nacht sieht überall gleich aus (Spiegel 51, 1998, 238).
3. aus-, wegreiten:
Ich verreite auf einige Tage nach Fontainebleau (C. F. Meyer, Amulett 41);
»Wo ist der König, Junker?«, fragte sie … »Ist verritten. Wird gleich zurück sein!« (C. F. Meyer, Page 152).
ver|rei|ten
ein Pferd verreiten;
die Stute ist völlig verritten.
2.
ich glaube, wir haben uns verritten;
Trotz der Beleuchtung hätte sie sich beinahe noch verritten, Wüste bei Nacht sieht überall gleich aus (Spiegel 51, 1998, 238).
3. aus-, wegreiten:
Ich verreite auf einige Tage nach Fontainebleau (C. F. Meyer, Amulett 41);
»Wo ist der König, Junker?«, fragte sie … »Ist verritten. Wird gleich zurück sein!« (C. F. Meyer, Page 152).