Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verrecken
ver|rẹ|cken [mittelhochdeutsch verrecken = die Glieder starr ausstreckend sterben, zu ↑ "recken"] (salopp, oft emotional):↑ "eingehen" (5 a), elend sterben; ↑ "krepieren" (2):
alle Hühner verreckten;
(derb auch vom Menschen:) Tausende sind im Krieg verreckt;
soll er doch von mir aus verrecken!;
Ü unser Geld verreckte (salopp abwertend; ging durch Inflation verloren);
die Sicherung ist verreckt (salopp abwertend; kaputtgegangen);
Lady Brinton verreckt an Krebs in bitterster Armut, während Lord Brinton die Puppen tanzen lässt (Saarbr. Zeitung 8. 10. 79, 27);
☆ ums Verrecken (salopp; verstärkend bei Verneinungen; überhaupt, ganz und gar: er wollte ums Verrecken nicht mitmachen; Er wusste es ums Verrecken nicht [Henscheid, Madonna 181]).
ver|rẹ|cken
alle Hühner verreckten;
(derb auch vom Menschen:) Tausende sind im Krieg verreckt;
soll er doch von mir aus verrecken!;
Ü unser Geld verreckte (salopp abwertend; ging durch Inflation verloren);
die Sicherung ist verreckt (salopp abwertend; kaputtgegangen);
Lady Brinton verreckt an Krebs in bitterster Armut, während Lord Brinton die Puppen tanzen lässt (Saarbr. Zeitung 8. 10. 79, 27);
☆ ums Verrecken (salopp; verstärkend bei Verneinungen; überhaupt, ganz und gar: er wollte ums Verrecken nicht mitmachen; Er wusste es ums Verrecken nicht [Henscheid, Madonna 181]).