Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verputzen
ver|pụt|zen:1. mit Putz, Mörtel versehen:
die Wände, Decken verputzen;
die Fassade muss neu verputzt werden;
ein frisch verputztes Gebäude;
Die brauchen keinen Job mehr, die brauchen ihre Ruhe, damit sie dem einen das Auto reparieren, dem anderen die Datsche verputzen können (Woche 21. 8. 98, 30).
2. [eigentlich = reinigen, sauber machen] (umgangssprachlich) in kurzer Zeit, ohne große Mühe essen, aufessen:
riesige Mengen Kuchen verputzen;
Hans Moser saß in einem kleinen Künstlerlokal und verputzte eine Riesenportion Gulasch (Hörzu 25, 1975, 18);
☆ jemanden, etwas nicht verputzen können (süddeutsch, österreichisch, schweizerisch; jemanden, etwas nicht leiden können).
3. (umgangssprachlich) vergeuden, verschwenden:
er hat in kürzester Zeit sein ganzes Geld, die Erbschaft verputzt.
4. (Sportjargon) mühelos besiegen:
einen Gegner verputzen;
Doch kurz darauf verputzte nicht nur Spaniens Tabellenführer Atlético den Hamburger Sportverein (Spiegel 17, 1977, 198).
ver|pụt|zen
die Wände, Decken verputzen;
die Fassade muss neu verputzt werden;
ein frisch verputztes Gebäude;
Die brauchen keinen Job mehr, die brauchen ihre Ruhe, damit sie dem einen das Auto reparieren, dem anderen die Datsche verputzen können (Woche 21. 8. 98, 30).
2. [eigentlich = reinigen, sauber machen] (umgangssprachlich) in kurzer Zeit, ohne große Mühe essen, aufessen:
riesige Mengen Kuchen verputzen;
Hans Moser saß in einem kleinen Künstlerlokal und verputzte eine Riesenportion Gulasch (Hörzu 25, 1975, 18);
☆ jemanden, etwas nicht verputzen können (süddeutsch, österreichisch, schweizerisch; jemanden, etwas nicht leiden können).
3. (umgangssprachlich) vergeuden, verschwenden:
er hat in kürzester Zeit sein ganzes Geld, die Erbschaft verputzt.
4. (Sportjargon) mühelos besiegen:
einen Gegner verputzen;
Doch kurz darauf verputzte nicht nur Spaniens Tabellenführer Atlético den Hamburger Sportverein (Spiegel 17, 1977, 198).