Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
verpuffen
ver|pụf|fen :1. mit einem dumpfen Knall schwach explodieren:
das Gasgemisch, die Flamme ist plötzlich verpufft;
Es (= das Autofahrerleitsystem) soll verhindern, dass Kraftstoff in Staus ungenutzt verpufft (ADAC-Motorwelt 10, 1980, 7).
2. ohne die vorgesehene, erhoffte Wirkung bleiben; wirkungslos, ohne Nachwirkung vorübergehen:
die ganze Aktion, sein Elan, die Pointe war verpufft;
Aber ich hielt es auch für ratsam, das neu geweckte sowjetische Interesse an diesem Thema nicht verpuffen zu lassen (W. Brandt, Begegnungen 386);
… nichts will gelingen, meine Schreibbesessenheit scheint ins Leere verpuffen zu wollen (Mayröcker, Herzzerreißende 69);
Chancen verpuffen im luftleeren Raum! (ran 3, 1980, 9).
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