Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verplempern
ver|plẹm|pern:1. [übertragen von 3] (umgangssprachlich) vergeuden, ↑ 2"verzetteln" (1 a):
sein Geld, viel Zeit verplempern;
… werden Energiereserven verplempert, von denen jedermann weiß, dass sie sehr endlich sind (Welt 13. 8. 86, 9);
Bonn verplempert Millionen für umstrittene Forschungsprojekte (Spiegel 3, 1977, 55).
2. [übertragen von 3] (umgangssprachlich) seine Zeit, die Möglichkeiten zu sinnvoller Betätigung sinnlos vertun:
sich als Künstler verplempern;
du wirst nie etwas erreichen, wenn du dich mit solchen Dingen verplemperst;
Es scheint nun mal das Schicksal großer Männer zu sein, sich an kleine Frauen zu verplempern (Goetz, Prätorius 52).
3. [zu ↑ "plempern"] (landschaftlich) verschütten, versehentlich vergießen:
Soße, Schnaps verplempern;
Die Milchmädchen schütteten Karbol … auf die Schwelle der Konsumläden so gleichmütig, wie sie ihre tägliche Milch verplemperten (Reinig, Schiffe 93).
ver|plẹm|pern
sein Geld, viel Zeit verplempern;
… werden Energiereserven verplempert, von denen jedermann weiß, dass sie sehr endlich sind (Welt 13. 8. 86, 9);
Bonn verplempert Millionen für umstrittene Forschungsprojekte (Spiegel 3, 1977, 55).
2.
sich als Künstler verplempern;
du wirst nie etwas erreichen, wenn du dich mit solchen Dingen verplemperst;
Es scheint nun mal das Schicksal großer Männer zu sein, sich an kleine Frauen zu verplempern (Goetz, Prätorius 52).
3. [zu ↑ "plempern"] (landschaftlich) verschütten, versehentlich vergießen:
Soße, Schnaps verplempern;
Die Milchmädchen schütteten Karbol … auf die Schwelle der Konsumläden so gleichmütig, wie sie ihre tägliche Milch verplemperten (Reinig, Schiffe 93).