Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
[V]
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
verpfeifen
ver|pfei|fen [zu ↑ "pfeifen" (9)] (umgangssprachlich abwertend):1. anzeigen, ↑ "denunzieren" (1), verraten:
Mithäftlinge, seine früheren Kumpane [bei der Polizei] verpfeifen;
Eine Volksgenossin … hat diesen Parasiten am Volkskörper dingfest gemacht, angeklagt, belangt, überführt, verpfiffen (Zeller, Amen 193);
Die Polizei hat seit eh und je davon profitiert, dass Kriminelle sich gegenseitig verpfeifen (Lindlau, Mob 317);
Keinen einzigen Namen hab' ich verpfiffen (Degener, Heimsuchung 51).
2. sich davonmachen, verschwinden:
verpfeift euch endlich!;
Dann verpfiff ich mich erst mal aus der Gegend (BM 30. 8. 1971, 11).
ver|pfei|fen
Mithäftlinge, seine früheren Kumpane [bei der Polizei] verpfeifen;
Eine Volksgenossin … hat diesen Parasiten am Volkskörper dingfest gemacht, angeklagt, belangt, überführt, verpfiffen (Zeller, Amen 193);
Die Polizei hat seit eh und je davon profitiert, dass Kriminelle sich gegenseitig verpfeifen (Lindlau, Mob 317);
Keinen einzigen Namen hab' ich verpfiffen (Degener, Heimsuchung 51).
2.
verpfeift euch endlich!;
Dann verpfiff ich mich erst mal aus der Gegend (BM 30. 8. 1971, 11).