Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verneinen
ver|nei|nen [mittelhochdeutsch verneinen]:1. a) [eine Frage] mit »nein« beantworten; auf eine Frage mit »nein« antworten:
eine Frage mit großer Bestimmtheit, ohne zu zögern verneinen;
eine verneinende Antwort;
sie schüttelte verneinend den Kopf (verneinte, indem sie den Kopf schüttelte);
b) einer Sache ablehnend gegenüberstehen; mit etwas nicht einverstanden sein; ↑ "negieren" (1 b):
er verneint die Gewalt;
Ü Der italienische Garten dagegen verneint die Natur und schafft sie als Kunstwerk neu (Fest, Im Gegenlicht 347);
Mit dem Anspruch auf völlige Verfügung über Leben und Glauben seiner Bürger verneint der totale Staat jedes Recht auf Freiheit (Fraenkel, Staat 330).
2. (Sprachwissenschaft) ↑ "negieren" (2).
ver|nei|nen
eine Frage mit großer Bestimmtheit, ohne zu zögern verneinen;
eine verneinende Antwort;
sie schüttelte verneinend den Kopf (verneinte, indem sie den Kopf schüttelte);
b) einer Sache ablehnend gegenüberstehen; mit etwas nicht einverstanden sein; ↑ "negieren" (1 b):
er verneint die Gewalt;
Ü Der italienische Garten dagegen verneint die Natur und schafft sie als Kunstwerk neu (Fest, Im Gegenlicht 347);
Mit dem Anspruch auf völlige Verfügung über Leben und Glauben seiner Bürger verneint der totale Staat jedes Recht auf Freiheit (Fraenkel, Staat 330).
2. (Sprachwissenschaft) ↑ "negieren" (2).