Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vermissen
ver|mịs|sen [mittelhochdeutsch vermissen, althochdeutsch farmissen]:1. sich mit Bedauern bewusst sein, dass man jemanden, etwas nicht mehr in seiner Nähe, nicht mehr zur Verfügung hat und es als persönlichen Mangel empfinden:
die Kinder, die Ehefrau, den Freund sehr vermissen.
2. das Fehlen von etwas bemerken:
ich vermisse meinen Ausweis, meine Handschuhe;
Ü er ist [seit 1945, im Krieg] vermisst (verschollen);
man hat dich in der Vorlesung vermisst (man hat nach dir gefragt);
das war ein vorzügliches Essen, aber ich vermisse den Nachtisch (Nachtisch hätte ich auch noch gern gehabt);
vermisste Soldaten;
Meine Eltern haben mich als vermisst gemeldet (Degener, Heimsuchung 147);
Parteibonzen … vermissen Führungskraft und Knochenarbeit bei ihrem neuen Chef (natur 10, 1991, 40).
3. ↑ "missen" (1):
die Zeit auf dem Gymnasium möchte ich nicht vermissen.
ver|mịs|sen
die Kinder, die Ehefrau, den Freund sehr vermissen.
2. das Fehlen von etwas bemerken:
ich vermisse meinen Ausweis, meine Handschuhe;
Ü er ist [seit 1945, im Krieg] vermisst (verschollen);
man hat dich in der Vorlesung vermisst (man hat nach dir gefragt);
das war ein vorzügliches Essen, aber ich vermisse den Nachtisch (Nachtisch hätte ich auch noch gern gehabt);
vermisste Soldaten;
Meine Eltern haben mich als vermisst gemeldet (Degener, Heimsuchung 147);
Parteibonzen … vermissen Führungskraft und Knochenarbeit bei ihrem neuen Chef (natur 10, 1991, 40).
3. ↑ "missen" (1):
die Zeit auf dem Gymnasium möchte ich nicht vermissen.