Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vermauern
ver|mau|ern:1. [mittelhochdeutsch vermūren] durch Zumauern schließen:
ein Loch, einen Eingang vermauern;
Der Apollo-Tempel, in Jahrhunderten zerstört, vermauert und wieder freigelegt (Fest, Im Gegenlicht 22);
An manchen Stellen waren die vermauerten Spalten zwischen den Behausungen wieder freigeräumt worden (Handke, Niemandsbucht 1012);
Ü dass ich gegen Egon zu verlieren hätte, um ihm den Weg zum ersten Platz nicht zu vermauern (versperren; Loest, Pistole 192);
ein verriegeltes, ein dreimal vermauertes (unzugänglich gemachtes) Land (Koeppen, Rußland 147).
2. beim Mauern verbrauchen:
zwei Fuhren Sand vermauern.
ver|mau|ern
ein Loch, einen Eingang vermauern;
Der Apollo-Tempel, in Jahrhunderten zerstört, vermauert und wieder freigelegt (Fest, Im Gegenlicht 22);
An manchen Stellen waren die vermauerten Spalten zwischen den Behausungen wieder freigeräumt worden (Handke, Niemandsbucht 1012);
Ü dass ich gegen Egon zu verlieren hätte, um ihm den Weg zum ersten Platz nicht zu vermauern (versperren; Loest, Pistole 192);
ein verriegeltes, ein dreimal vermauertes (unzugänglich gemachtes) Land (Koeppen, Rußland 147).
2. beim Mauern verbrauchen:
zwei Fuhren Sand vermauern.