Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vermählen
ver|mäh|len [spätmittelhochdeutsch vermehelen, zu mittelhochdeutsch mehelen = versprechen, verloben, vermählen, althochdeutsch mahelen = vermählen, zu mittelhochdeutsch mahel, althochdeutsch mahal, ↑ 1"Gemahl"] (gehoben):1. ↑ "heiraten" (a):
wir haben uns vermählt;
sie hat sich [mit] ihm vermählt;
jung vermählt sein;
Sie … hatte sich, sehr jung, einem Argentinier in staatsamtlicher Stellung vermählt (Th. Mann, Krull 362);
Ü Mythos, Märchen und Sage scheinen sich in dieser Erzählung zu vermählen (vereinen; Lüthi, Es 76).
2. (veraltend) ↑ "verheiraten" (2):
er konnte seine Tochter mit dem Sohn seines besten Freundes vermählen.
ver|mäh|len
wir haben uns vermählt;
sie hat sich [mit] ihm vermählt;
jung vermählt sein;
Sie … hatte sich, sehr jung, einem Argentinier in staatsamtlicher Stellung vermählt (Th. Mann, Krull 362);
Ü Mythos, Märchen und Sage scheinen sich in dieser Erzählung zu vermählen (vereinen; Lüthi, Es 76).
2. (veraltend) ↑ "verheiraten" (2):
er konnte seine Tochter mit dem Sohn seines besten Freundes vermählen.