Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
[V]
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
vermachen
ver|mạ|chen [mittelhochdeutsch vermachen, eigentlich = bekräftigen, festmachen]:1. ↑ "vererben" (1):
er hat seiner zweiten Frau zwei Grundstücke, sein ganzes Vermögen vermacht;
Ü ich habe ihm meine Münzsammlung vermacht (umgangssprachlich; geschenkt, überlassen);
Sie hinterließen ihrem Landsmann, ordnungsgemäß testamentarisch vermacht, umgerechnet über eine Million Mark (Prodöhl, Tod 9);
Der gesamten Literatur … hat Vergil einen nahezu unerschöpflichen Vorrat an Bildern und Gedanken vermacht (Fest, Im Gegenlicht 255).
2. fest verschließen, versperren:
Ihnen fehlte der Sinn, der das Loch vermachte, darum fürchteten sie sich immer mehr, das Loch möchte sich öffnen (Gotthelf, Spinne 101).
ver|mạ|chen
er hat seiner zweiten Frau zwei Grundstücke, sein ganzes Vermögen vermacht;
Ü ich habe ihm meine Münzsammlung vermacht (umgangssprachlich; geschenkt, überlassen);
Sie hinterließen ihrem Landsmann, ordnungsgemäß testamentarisch vermacht, umgerechnet über eine Million Mark (Prodöhl, Tod 9);
Der gesamten Literatur … hat Vergil einen nahezu unerschöpflichen Vorrat an Bildern und Gedanken vermacht (Fest, Im Gegenlicht 255).
2. fest verschließen, versperren:
Ihnen fehlte der Sinn, der das Loch vermachte, darum fürchteten sie sich immer mehr, das Loch möchte sich öffnen (Gotthelf, Spinne 101).