Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verleben
ver|le|ben [mittelhochdeutsch verleben = überleben; ableben, verwelken]:1. während eines bestimmten Zeitabschnitts irgendwo sein und dabei die Geschehnisse in bestimmter Weise, Form erleben:
seine Kindheit auf dem Land, bei den Großeltern verleben;
sie hat das Fest im Kreise ihrer Familie verlebt;
wir haben viele frohe Stunden [miteinander] verlebt;
die in Rom verlebten Jahre;
… und ich wollte diese eine Woche Urlaub, die ich habe, so ruhig wie möglich verleben (Lederer, Bring 106).
2. (umgangssprachlich) zum Lebensunterhalt verbrauchen:
sie verlebte ihre Tantiemen auf Ibiza;
… im Übrigen verdiente es (= das Ehepaar) wenig und verlebte viel (Mostar, Unschuldig 99);
Ü Jetzt ist mein Leben fast verlebt (zu Ende), und ich habe die Peinlichkeit nicht vergessen (Strittmatter, Der Laden 588).
ver|le|ben
seine Kindheit auf dem Land, bei den Großeltern verleben;
sie hat das Fest im Kreise ihrer Familie verlebt;
wir haben viele frohe Stunden [miteinander] verlebt;
die in Rom verlebten Jahre;
… und ich wollte diese eine Woche Urlaub, die ich habe, so ruhig wie möglich verleben (Lederer, Bring 106).
2. (umgangssprachlich) zum Lebensunterhalt verbrauchen:
sie verlebte ihre Tantiemen auf Ibiza;
… im Übrigen verdiente es (= das Ehepaar) wenig und verlebte viel (Mostar, Unschuldig 99);
Ü Jetzt ist mein Leben fast verlebt (zu Ende), und ich habe die Peinlichkeit nicht vergessen (Strittmatter, Der Laden 588).