Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Verlass
Ver|lạss, der; -es [mittelhochdeutsch verlāʒ = Hinterlassenschaft; Untätigkeit]:in der Verbindung auf jemanden, etwas ist [kein] Verlass (auf jemanden, etwas kann man sich [nicht] ↑ 1"verlassen" (1): es ist kein Verlass auf ihn; Aber auf ihn … ist in dieser Sache am allerwenigsten Verlass [Reich-Ranicki, Th. Mann 162]; … auf seine Geschmacksnerven war im Moment wenig Verlass [Kronauer, Bogenschütze 162]; Viele … haben Säcke Kartoffeln oder Zuckerrüben bei sich. Demnach – wenn auf Zuckerrüben Verlass ist – fahren sie nicht in den Frühling hinein, sondern Sankt Martin entgegen [Grass, Hundejahre 444]).
Ver|lạss, der; -es [mittelhochdeutsch verlāʒ = Hinterlassenschaft; Untätigkeit]:in der Verbindung auf jemanden, etwas ist [kein] Verlass (auf jemanden, etwas kann man sich [nicht] ↑ 1"verlassen" (1): es ist kein Verlass auf ihn; Aber auf ihn … ist in dieser Sache am allerwenigsten Verlass [Reich-Ranicki, Th. Mann 162]; … auf seine Geschmacksnerven war im Moment wenig Verlass [Kronauer, Bogenschütze 162]; Viele … haben Säcke Kartoffeln oder Zuckerrüben bei sich. Demnach – wenn auf Zuckerrüben Verlass ist – fahren sie nicht in den Frühling hinein, sondern Sankt Martin entgegen [Grass, Hundejahre 444]).