Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verkloppen
ver|klọp|pen [zu ↑ "kloppen"] (umgangssprachlich):1. verprügeln, verhauen:
einen Klassenkameraden verkloppen;
Spice Girls verkloppen die drei Hanson-Jungs (Focus 27, 1998, 166);
Bevor die Punks verkloppt werden, lässt man sich volllaufen (Spiegel 52, 1979, 84).
2. [wohl nach dem Zuschlagen mit dem Hammer bei Auktionen] [unter dem Wert] verkaufen; zu Geld machen:
Die Idee, Finanzprodukte über Schneeballsysteme zu verkloppen, lebt indes weiter (Zeit 16. 6. 95, 18);
Das Ding da (= Orden) würd ich nicht wegschmeißen. Vielleicht kannst es drüben als Andenken verkloppen (Grass, Katz 172);
die Bullen haben all seine Sachen durchsucht, er ist nicht wiedergekommen, die Sachen stehen oben auf dem Boden, sollen sie verkloppt werden (Döblin, Alexanderplatz 404).
ver|klọp|pen
einen Klassenkameraden verkloppen;
Spice Girls verkloppen die drei Hanson-Jungs (Focus 27, 1998, 166);
Bevor die Punks verkloppt werden, lässt man sich volllaufen (Spiegel 52, 1979, 84).
2. [wohl nach dem Zuschlagen mit dem Hammer bei Auktionen] [unter dem Wert] verkaufen; zu Geld machen:
Die Idee, Finanzprodukte über Schneeballsysteme zu verkloppen, lebt indes weiter (Zeit 16. 6. 95, 18);
Das Ding da (= Orden) würd ich nicht wegschmeißen. Vielleicht kannst es drüben als Andenken verkloppen (Grass, Katz 172);
die Bullen haben all seine Sachen durchsucht, er ist nicht wiedergekommen, die Sachen stehen oben auf dem Boden, sollen sie verkloppt werden (Döblin, Alexanderplatz 404).