Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verkleistern
ver|kleis|tern:1. (umgangssprachlich)
a) (mit Kleister) zukleben:
einen Riss verkleistern;
Ü Tatsachen, Widersprüche, Gegensätze verkleistern (verschleiern);
Gemeinsam … verkleisterten sie die Finanznot der Gegenwart (Ossowski, Liebe ist 158);
Illusionen … verkleistern einigen den Blick für die Realitäten (Freie Presse 14. 2. 90, 1);
dass die Rede … unaufrichtig, verkleistert und heuchlerisch war (Bredel, Väter 83);
b) ↑ "verkleben" (1 b):
Öl verkleisterte das Gefieder der Seevögel;
mit übersteigertem Nationalismus verkleisterte Gehirne.
2. (Fachsprache) bewirken, dass etwas zu einer kleisterartigen, klebrigen Masse wird:
die pflanzliche Stärke wird verkleistert.
ver|kleis|tern
a) (mit Kleister) zukleben:
einen Riss verkleistern;
Ü Tatsachen, Widersprüche, Gegensätze verkleistern (verschleiern);
Gemeinsam … verkleisterten sie die Finanznot der Gegenwart (Ossowski, Liebe ist 158);
Illusionen … verkleistern einigen den Blick für die Realitäten (Freie Presse 14. 2. 90, 1);
dass die Rede … unaufrichtig, verkleistert und heuchlerisch war (Bredel, Väter 83);
b) ↑ "verkleben" (1 b):
Öl verkleisterte das Gefieder der Seevögel;
mit übersteigertem Nationalismus verkleisterte Gehirne.
2. (Fachsprache) bewirken, dass etwas zu einer kleisterartigen, klebrigen Masse wird:
die pflanzliche Stärke wird verkleistert.