Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verklären
ver|klä|ren [mittelhochdeutsch verklæren = erhellen, erleuchten, verklären]:1. (Religion) jemanden, etwas ins Überirdische erhöhen und seiner Erscheinung ein inneres Leuchten, Strahlen verleihen:
er, sein Leib wurde verklärt.
2. a) einen beseligten, glücklichen Ausdruck verleihen:
ein Lächeln verklärte ihr Gesicht;
innere Heiterkeit verklärte seinen Blick;
b) einen beseligten, glücklichen Ausdruck erhalten:
ihr Gesicht, sein Blick verklärte sich.
3. a) etwas schöner, besser erscheinen lassen; schönen:
die Vergangenheit verklären;
Nun, da der Schein der Seidenlampe die Szenerie verklärte (Hahn, Mann 88);
Ein Episkop …, das … noch die wertlosesten Dinge des Lebens heraushob und zu einer solchen Schönheit verklärte, dass sie kostbar und einzigartig wurden (Ransmayr, Welt 209);
Zu verklären gibts an ihrer Kindheit sowieso nichts (NZZ 19. 8. 83, 27);
b) schöner, besser erscheinen:
die Vergangenheit verklärt sich in der Erinnerung;
… da verklärte sich das graue Leben und ward Poesie (Th. Mann, Hoheit 110).
ver|klä|ren
er, sein Leib wurde verklärt.
2. a) einen beseligten, glücklichen Ausdruck verleihen:
ein Lächeln verklärte ihr Gesicht;
innere Heiterkeit verklärte seinen Blick;
b)
ihr Gesicht, sein Blick verklärte sich.
3. a) etwas schöner, besser erscheinen lassen; schönen:
die Vergangenheit verklären;
Nun, da der Schein der Seidenlampe die Szenerie verklärte (Hahn, Mann 88);
Ein Episkop …, das … noch die wertlosesten Dinge des Lebens heraushob und zu einer solchen Schönheit verklärte, dass sie kostbar und einzigartig wurden (Ransmayr, Welt 209);
Zu verklären gibts an ihrer Kindheit sowieso nichts (NZZ 19. 8. 83, 27);
b)
die Vergangenheit verklärt sich in der Erinnerung;
… da verklärte sich das graue Leben und ward Poesie (Th. Mann, Hoheit 110).