Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verhungern
ver|hụn|gern [mittelhochdeutsch verhungern]:aus Mangel an Nahrung sterben:
Gefangene verhungern lassen;
jährlich verhungern immer noch Millionen Kinder in den Entwicklungsländern;
in Afrika bedeutet eine Dürrekatastrophe für viele Menschen den Tod durch Verhungern;
ich muss auf der Stelle was essen, ich bin am Verhungern (umgangssprachlich; ich habe großen Hunger);
Man verhungert in unserem Beruf (verdient nicht einmal das Existenzminimum; Remarque, Obelisk 37);
der Mann … hat eine schiefe Nase und sieht ein bisschen verhungert (abgemagert) aus (Spiegel 14, 1992, 234);
so ein verhungerter Schneidergeselle (Kühn, Zeit 344);
Er ließ ganze Institute verhungern, um aus ihren Kadavern Studiengänge mit hoher Außenwirkung zu formen wie Medienwissenschaft … (Schwanitz, Campus 274).
ver|hụn|gern
Gefangene verhungern lassen;
jährlich verhungern immer noch Millionen Kinder in den Entwicklungsländern;
ich muss auf der Stelle was essen, ich bin am Verhungern (umgangssprachlich; ich habe großen Hunger);
Man verhungert in unserem Beruf (verdient nicht einmal das Existenzminimum; Remarque, Obelisk 37);
der Mann … hat eine schiefe Nase und sieht ein bisschen verhungert (abgemagert) aus (Spiegel 14, 1992, 234);
so ein verhungerter Schneidergeselle (Kühn, Zeit 344);
Er ließ ganze Institute verhungern, um aus ihren Kadavern Studiengänge mit hoher Außenwirkung zu formen wie Medienwissenschaft … (Schwanitz, Campus 274).