Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verhohlen
ver|hoh|len [eigentlich adjektivisches 2. Partizip des ursprünglich starkes Verb ↑ "verhehlen"]:nicht offen gezeigt, geäußert:
schlecht verhohlene Neugier, Feindseligkeit, Kritik, Schadenfreude;
mit kaum verhohlenem Spott, Hass;
Dazu macht sie Gesten einer verhohlenen großen Zärtlichkeit (Frisch, Montauk 198);
Man hat uns trotz unserer nie verhohlenen kommunistischen Gesinnung wie Menschen leben lassen (Kantorowicz, Tagebuch I, 139);
Ü … einem Fenster mit Blick auf einen vom Nebel verhohlenen (verborgenen) Baum (Hofmann, Fistelstimme 9);
er … spähte hungrig ins Unzugängliche hinüber, auf verhohlene Teiche und Weglein (Muschg, Sommer 130).
ver|hoh|len
schlecht verhohlene Neugier, Feindseligkeit, Kritik, Schadenfreude;
mit kaum verhohlenem Spott, Hass;
Dazu macht sie Gesten einer verhohlenen großen Zärtlichkeit (Frisch, Montauk 198);
Man hat uns trotz unserer nie verhohlenen kommunistischen Gesinnung wie Menschen leben lassen (Kantorowicz, Tagebuch I, 139);
Ü … einem Fenster mit Blick auf einen vom Nebel verhohlenen (verborgenen) Baum (Hofmann, Fistelstimme 9);
er … spähte hungrig ins Unzugängliche hinüber, auf verhohlene Teiche und Weglein (Muschg, Sommer 130).