Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verhoffen
ver|họf|fen [mittelhochdeutsch verhoffen = stark hoffen; die Hoffnung aufgeben] (Jägersprache):1. (vom Wild) stehen bleiben, um zu lauschen, zu horchen, Witterung zu nehmen:
der Rehbock verhoffte;
das Wild wird … beunruhigt, zieht … häufig verhoffend und sichernd in andere Teile des Gebietes (Jagd 3, 1987, 88);
Ü Maßlos verblüfft …, mit weit geöffneten Augen jäh verhoffend, blieb sie reglos liegen, ehe sie dann rasend zu kämpfen anfing (Giordano, Die Bertinis 284).
2. [er]hoffen:
Bürgermeister: Verhoffe demnach – – Albrecht: Heute Abend auf dem Tanzhaus – das versteht sich! Nichts kann mich zurückhalten (Hebbel, Agnes Bernauer I, 13);
Verhoffs, dass wir ein gutes Geschäft machen werden auf dem Rattner Kirchtag (Rosegger, Waldbauernbub 136).
ver|họf|fen
der Rehbock verhoffte;
das Wild wird … beunruhigt, zieht … häufig verhoffend und sichernd in andere Teile des Gebietes (Jagd 3, 1987, 88);
Ü Maßlos verblüfft …, mit weit geöffneten Augen jäh verhoffend, blieb sie reglos liegen, ehe sie dann rasend zu kämpfen anfing (Giordano, Die Bertinis 284).
2. [er]hoffen:
Bürgermeister: Verhoffe demnach – – Albrecht: Heute Abend auf dem Tanzhaus – das versteht sich! Nichts kann mich zurückhalten (Hebbel, Agnes Bernauer I, 13);
Verhoffs, dass wir ein gutes Geschäft machen werden auf dem Rattner Kirchtag (Rosegger, Waldbauernbub 136).