Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
verhocken
ver|họ|cken (veraltend, noch landschaftlich):1. ↑ "hocken" (3), sitzend verbringen:
in Ost-Berlin verhockt die Prenzlberg-Boheme die Zeit in Kneipen und Cafés (Spiegel 24, 1994, 206).
2. sich möglichst unauffällig verhalten:
Man muss sich das Leben all derer vorstellen, … die sich verwundet und verletzt vorkommen …, und was übrigbleibt, ist nichts als sich zu verhocken und zu ducken (Drewermann, Und legte 127).
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