Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verhelfen
ver|hẹl|fen [zu ↑ "helfen"]:dafür sorgen, dass jemand etwas, was er zu gewinnen, zu erreichen sucht, auch wirklich erlangt, erhält, dass etwas Angestrebtes verwirklicht wird:
jemandem zu seinem Recht, zum Erfolg, zu einer Anstellung, zu Geld, zur Flucht verhelfen;
Ü einer Sache zum Durchbruch, Sieg verhelfen;
… und wenn einer gemeckert hat, dann hat man ihm womöglich noch ins KZ verholfen (ihn ins KZ gebracht; Plievier, Stalingrad 180);
Zum erhofften psychischen Gleichgewicht scheint ihm jedoch der Militärdienst … nicht verholfen zu haben (Reich-Ranicki, Th. Mann 220);
Das waren große, grüne, saure Bonbons, sie verhalfen einem zu unglaublich viel Spucke (Schnurre, Bart 39);
Um der Sittlichkeit zum Triumph zu verhelfen (Sieburg, Robespierre 27);
Die gerechte Empörung machte nicht froh, beschwichtigte kein Gewissen, verhalf zu nichts (Meckel, Suchbild 90).
ver|hẹl|fen
jemandem zu seinem Recht, zum Erfolg, zu einer Anstellung, zu Geld, zur Flucht verhelfen;
Ü einer Sache zum Durchbruch, Sieg verhelfen;
… und wenn einer gemeckert hat, dann hat man ihm womöglich noch ins KZ verholfen (ihn ins KZ gebracht; Plievier, Stalingrad 180);
Zum erhofften psychischen Gleichgewicht scheint ihm jedoch der Militärdienst … nicht verholfen zu haben (Reich-Ranicki, Th. Mann 220);
Das waren große, grüne, saure Bonbons, sie verhalfen einem zu unglaublich viel Spucke (Schnurre, Bart 39);
Um der Sittlichkeit zum Triumph zu verhelfen (Sieburg, Robespierre 27);
Die gerechte Empörung machte nicht froh, beschwichtigte kein Gewissen, verhalf zu nichts (Meckel, Suchbild 90).