Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verheeren
ver|hee|ren [mittelhochdeutsch verhern, althochdeutsch farheriōn, eigentlich = mit einem Heer überziehen, zu mittelhochdeutsch her(e)n, herjen, althochdeutsch heriōn = verwüsten, raufen, plündern, zu mittelhochdeutsch her(e), althochdeutsch heri, ↑ "Heer"]:in weiter Ausdehnung verwüsten:
furchtbare Unwetter verheerten das Land;
der Krieg hatte weite Gebiete verheert;
Rom wurde dutzendfach erobert, geplündert, verheert (Fest, Im Gegenlicht 31);
Ü Der eisige Mistral der letzten Tage hatte ihn (= den Kapellmeister) völlig verheert, soweit ein Mistral noch ein Gerippe verheeren kann (Seghers, Transit 134).
ver|hee|ren
furchtbare Unwetter verheerten das Land;
der Krieg hatte weite Gebiete verheert;
Rom wurde dutzendfach erobert, geplündert, verheert (Fest, Im Gegenlicht 31);
Ü Der eisige Mistral der letzten Tage hatte ihn (= den Kapellmeister) völlig verheert, soweit ein Mistral noch ein Gerippe verheeren kann (Seghers, Transit 134).