Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
[V]
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
verhaften
ver|hạf|ten:1. [mittelhochdeutsch verheften, eigentlich = festmachen] (aufgrund eines Haftbefehls) festnehmen:
jemanden [unter dem Verdacht des Mordes, der Spionage] verhaften;
er ließ ihn verhaften;
sie war unschuldig, in Italien, auf dem Flughafen verhaftet worden;
verhaftete Putschisten;
Wenn er es riskiere, … gemeinsam mit mir aus meiner Wohnung heraus verhaftet zu werden, könne er bleiben (Niekisch, Leben 248).
2. (selten) ↑ "einprägen" (2 a):
dieser Eindruck hat sich ihm, ihrem Gedächtnis unauslöschlich verhaftet;
Er (= Abschiedsartikel) soll … den Extrakt der Zielsetzung und geistigen Substanz der dreißig Hefte dem Gedächtnis der Leser verhaften (Kantorowicz, Tagebuch I, 665).
ver|hạf|ten
jemanden [unter dem Verdacht des Mordes, der Spionage] verhaften;
er ließ ihn verhaften;
sie war unschuldig, in Italien, auf dem Flughafen verhaftet worden;
verhaftete Putschisten;
Wenn er es riskiere, … gemeinsam mit mir aus meiner Wohnung heraus verhaftet zu werden, könne er bleiben (Niekisch, Leben 248).
2. (selten) ↑ "einprägen" (2 a):
dieser Eindruck hat sich ihm, ihrem Gedächtnis unauslöschlich verhaftet;
Er (= Abschiedsartikel) soll … den Extrakt der Zielsetzung und geistigen Substanz der dreißig Hefte dem Gedächtnis der Leser verhaften (Kantorowicz, Tagebuch I, 665).