Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vergrämen
ver|grä|men [spätmittelhochdeutsch vergramen]:1. durch eine Handlung, ein Verhalten missmutig machen, jemandes Unmut erregen:
die Verwandtschaft vergrämen;
dieses Gesetz hat alle Bausparer vergrämt;
Ich habe mir alle meine Freunde vergrämt, indem ich sie in meinen Büchern apostrophierte (Fussenegger, Zeit 349);
nein, die Leckerbissen ließen sie sich nicht vergrämen … nach der Angst (Kronauer, Bogenschütze 125).
2. (Jägersprache) wiederholt stören und dadurch verscheuchen:
das Wild, die Vögel vergrämen;
… warnt jedoch … vor Störungen, die möglicherweise seltene Arten vergrämen könnten (Kosmos 2, 1965, 60);
Aber zwei Abende wartete ich vergeblich auf »meinen« Bock. Er war vergrämt (Jagd 3, 1987, 78).
ver|grä|men
die Verwandtschaft vergrämen;
dieses Gesetz hat alle Bausparer vergrämt;
Ich habe mir alle meine Freunde vergrämt, indem ich sie in meinen Büchern apostrophierte (Fussenegger, Zeit 349);
nein, die Leckerbissen ließen sie sich nicht vergrämen … nach der Angst (Kronauer, Bogenschütze 125).
2. (Jägersprache) wiederholt stören und dadurch verscheuchen:
das Wild, die Vögel vergrämen;
… warnt jedoch … vor Störungen, die möglicherweise seltene Arten vergrämen könnten (Kosmos 2, 1965, 60);
Aber zwei Abende wartete ich vergeblich auf »meinen« Bock. Er war vergrämt (Jagd 3, 1987, 78).