Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vergolden
ver|gọl|den [mittelhochdeutsch vergulden, -gülden]:1. mit einer Schicht Gold überziehen:
Nüsse, eine Statue, Kuppel, einen Bilderrahmen vergolden;
eine vergoldete Kette;
Ü die Abendsonne vergoldete die Giebel;
…, dass man die Spitzen der Eisenstäbe, wie er es gewünscht, neu vergoldet hatte (Geissler, Wunschhütlein 31);
Meinem Sessel gegenüber hing eine große Uhr mit vergoldeten Zeigern (Seghers, Transit 245).
2. (gehoben) verschönen; angenehm, glücklich erscheinen lassen:
die Erinnerung vergoldete die schweren Jahre.
3. (umgangssprachlich) etwas, was jemand für einen getan hat, ↑ "bezahlen" (1 a):
sie hat ihm sein Schweigen vergoldet;
Ich honorierte die Anwälte, die sich ihre halbe Stunde dick vergolden ließen (Fallada, Herr 246);
… ließ sich der Minister auf einen Poker mit Günther ein. Denn der will sich den vorzeitigen Rückzug aufs Altenteil gern vergolden lassen (Spiegel 8, 1976, 60).
ver|gọl|den
Nüsse, eine Statue, Kuppel, einen Bilderrahmen vergolden;
eine vergoldete Kette;
Ü die Abendsonne vergoldete die Giebel;
…, dass man die Spitzen der Eisenstäbe, wie er es gewünscht, neu vergoldet hatte (Geissler, Wunschhütlein 31);
Meinem Sessel gegenüber hing eine große Uhr mit vergoldeten Zeigern (Seghers, Transit 245).
2. (gehoben) verschönen; angenehm, glücklich erscheinen lassen:
die Erinnerung vergoldete die schweren Jahre.
3. (umgangssprachlich) etwas, was jemand für einen getan hat, ↑ "bezahlen" (1 a):
sie hat ihm sein Schweigen vergoldet;
Ich honorierte die Anwälte, die sich ihre halbe Stunde dick vergolden ließen (Fallada, Herr 246);
… ließ sich der Minister auf einen Poker mit Günther ein. Denn der will sich den vorzeitigen Rückzug aufs Altenteil gern vergolden lassen (Spiegel 8, 1976, 60).