Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Vergleich
Ver|gleich, der; -[e]s, -e [rückgebildet aus ↑ "vergleichen"]:1. vergleichende Betrachtung; das [Ergebnis des] ↑ {{link}}Vergleichens{{/link}} (1):
ein [un]passender, treffender, kritischer, gewagter, schiefer Vergleich;
das ist kein schöner, ein unhaltbarer Vergleich;
dieser Vergleich drängt sich einem geradezu auf, ist weit hergeholt, hinkt;
ein, der Vergleich der beiden/zwischen den beiden Fassungen des Romans zeigt, dass …;
das ist doch/ja kein Vergleich! (das ist doch weitaus besser, schlechter usw. als …!);
einen Vergleich zwischen den beiden Inszenierungen anstellen, ziehen (sie miteinander ↑ "vergleichen" [1]);
in dieser Hinsicht hält sie den Vergleich mit ihrer Schwester nicht aus (kommt sie ihr nicht gleich);
im Vergleich zu/(auch:) mit (verglichen mit) seiner Frau ist er sehr ruhig;
etwas zum Vergleich heranziehen;
Nur, dass in einem wesentlichen Punkte dieser Vergleich irrt … (A. Zweig, Grischa 29);
der ohnehin im Vergleich zur (verglichen mit der) Vorveranstaltung schwache Anmeldestand (CCI 9, 1997, 5).
2. sprachlicher Ausdruck, bei dem etwas mit etwas aus einem anderen (gegenständlichen) Bereich im Hinblick auf ein beiden Gemeinsames in Beziehung gesetzt und dadurch eindringlich veranschaulicht wird (z. B. Haare schwarz wie Ebenholz).
3. (Rechtssprache) gütlicher Ausgleich, Einigung in einem Streitfall durch gegenseitiges Nachgeben der streitenden Parteien:
einen Vergleich anstreben, anbieten, schließen;
zwischen beiden Parteien kam es zu einem Vergleich;
Schließlich erreichte der König für Frau von Flavon einen mageren Vergleich (Feuchtwanger, Herzogin 35);
… so gerät er in Zahlungsschwierigkeiten, geht in Vergleich oder Konkurs (Rittershausen, Wirtschaft 152).
4. (Sport) Vergleichskampf:
nachmittags Training, und immerzu war was, worauf wir uns vorbereiten mussten: Jubiläumsturnier … oder Vergleich gegen Zella-Mehlis oder Turnier in Werdau (Loest, Pistole 191).
Ver|gleich, der; -[e]s, -e [rückgebildet aus ↑ "vergleichen"]:1. vergleichende Betrachtung; das [Ergebnis des] ↑ {{link}}Vergleichens{{/link}} (1):
ein [un]passender, treffender, kritischer, gewagter, schiefer Vergleich;
das ist kein schöner, ein unhaltbarer Vergleich;
dieser Vergleich drängt sich einem geradezu auf, ist weit hergeholt, hinkt;
ein, der Vergleich der beiden/zwischen den beiden Fassungen des Romans zeigt, dass …;
das ist doch/ja kein Vergleich! (das ist doch weitaus besser, schlechter usw. als …!);
einen Vergleich zwischen den beiden Inszenierungen anstellen, ziehen (sie miteinander ↑ "vergleichen" [1]);
in dieser Hinsicht hält sie den Vergleich mit ihrer Schwester nicht aus (kommt sie ihr nicht gleich);
im Vergleich zu/(auch:) mit (verglichen mit) seiner Frau ist er sehr ruhig;
etwas zum Vergleich heranziehen;
Nur, dass in einem wesentlichen Punkte dieser Vergleich irrt … (A. Zweig, Grischa 29);
der ohnehin im Vergleich zur (verglichen mit der) Vorveranstaltung schwache Anmeldestand (CCI 9, 1997, 5).
2. sprachlicher Ausdruck, bei dem etwas mit etwas aus einem anderen (gegenständlichen) Bereich im Hinblick auf ein beiden Gemeinsames in Beziehung gesetzt und dadurch eindringlich veranschaulicht wird (z. B. Haare schwarz wie Ebenholz).
3. (Rechtssprache) gütlicher Ausgleich, Einigung in einem Streitfall durch gegenseitiges Nachgeben der streitenden Parteien:
einen Vergleich anstreben, anbieten, schließen;
zwischen beiden Parteien kam es zu einem Vergleich;
Schließlich erreichte der König für Frau von Flavon einen mageren Vergleich (Feuchtwanger, Herzogin 35);
… so gerät er in Zahlungsschwierigkeiten, geht in Vergleich oder Konkurs (Rittershausen, Wirtschaft 152).
4. (Sport) Vergleichskampf:
nachmittags Training, und immerzu war was, worauf wir uns vorbereiten mussten: Jubiläumsturnier … oder Vergleich gegen Zella-Mehlis oder Turnier in Werdau (Loest, Pistole 191).