Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
vergeblich
ver|geb|lich [spätmittelhochdeutsch (mitteldeutsch) vergebelich, wohl Kürzung aus einer Bildung zum 1. Partizip, vgl. mittelhochdeutsch vergebenlich]:erfolglos; nicht die erwartete oder erhoffte Wirkung zeigend:
ein vergebliches Opfer;
vergebliche Nachforschungen;
meine Bemühungen waren, blieben vergeblich;
er hat sich bisher vergeblich beworben;
sie hat vergeblich auf ihn gewartet, nach ihm gesucht;
Im Jahre 115 vergeblich Chr. machte das Anti-Luxus-Gesetz des M. Aemilius Scaurus den vergeblichen Versuch, den Verzehr des Siebenschläfers zu verbieten (André [Übers.], Essen 99);
… Bonn, für dessen Erhalt als Hauptstadt Engholm vergeblich plädierte (natur 10, 1991, 40).
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