Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vergällen
ver|gạ̈l|len [mittelhochdeutsch vergellen, zu ↑ 1"Galle" und eigentlich = bitter wie Galle machen]:1. (Fachsprache) etwas ↑ "denaturieren" (2), um es ungenießbar zu machen:
Alkohol, Spiritus vergällen.
2. (jemandem die Freude an etwas) verderben:
jemandem das Leben vergällen;
mit seinem Genörgel hat er mir die Freude an der Reise vergällt;
der Tag, das Fest war [mir] vergällt;
in diesem Moment stieg der ganze Ekel vor den Menschen wieder in ihm auf und vergällte ihm seinen Triumph (Süskind, Parfum 305).
ver|gạ̈l|len
Alkohol, Spiritus vergällen.
2. (jemandem die Freude an etwas) verderben:
jemandem das Leben vergällen;
mit seinem Genörgel hat er mir die Freude an der Reise vergällt;
der Tag, das Fest war [mir] vergällt;
in diesem Moment stieg der ganze Ekel vor den Menschen wieder in ihm auf und vergällte ihm seinen Triumph (Süskind, Parfum 305).