Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verfluchen
ver|flu|chen [mittelhochdeutsch vervluochen, althochdeutsch farfluohhōn]:a) den Zorn Gottes, schlimmes Unheil auf jemanden herabwünschen:
er verfluchte seinen Sohn;
auf den Stufen des Altars, wo sie gestanden waren, als sie mich verflucht hatten, brach ich zum dritten Mal nieder (Stern, Mann 419);
b) sich heftig über eine Person oder Sache ärgern und sie verwünschen:
seinen Einfall, Leichtsinn, sein Schicksal verfluchen;
ich könnte mich selbst verfluchen, dass ich nicht darauf gekommen bin;
Sie verflucht ihre Firma; denn Lynn muss arbeiten, obschon es Sonntag ist (Frisch, Montauk 117);
… der Strohhut. Was ich den schon verflucht hab (Schnurre, Ich 97);
☆ verflucht [noch mal]!; verflucht noch eins!; verflucht und zugenäht! (Flüche).
ver|flu|chen
er verfluchte seinen Sohn;
auf den Stufen des Altars, wo sie gestanden waren, als sie mich verflucht hatten, brach ich zum dritten Mal nieder (Stern, Mann 419);
b) sich heftig über eine Person oder Sache ärgern und sie verwünschen:
seinen Einfall, Leichtsinn, sein Schicksal verfluchen;
ich könnte mich selbst verfluchen, dass ich nicht darauf gekommen bin;
Sie verflucht ihre Firma; denn Lynn muss arbeiten, obschon es Sonntag ist (Frisch, Montauk 117);
… der Strohhut. Was ich den schon verflucht hab (Schnurre, Ich 97);
☆ verflucht [noch mal]!; verflucht noch eins!; verflucht und zugenäht! (Flüche).