Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verfärben
ver|fạ̈r|ben:1. a) eine andere Farbe annehmen:
im Herbst verfärbt sich das Laub;
die Wäsche hat sich verfärbt;
sein Gesicht verfärbte sich vor Ärger;
Der Direktor sieht, dass May sich verfärbt hat: bleich … ist seine Haut (Loest, Pistole 10);
und als sich trotz heftigen Pustens das Röhrchen nicht verfärbte, blieben die Polizisten skeptisch (v. d. Grün, Glatteis 311);
b) durch ↑ {{link}}Färben{{/link}} (b) verderben (in Bezug auf das farbliche Aussehen):
das rote Hemd hat die ganze Wäsche verfärbt;
eine verfärbte Bluse;
Die Fingerspitzen seiner rechten Hand sind vom Nikotin verfärbt (Ziegler, Kein Recht 203).
2. (Jägersprache) (vom Wild) das ↑ "Haar" (2 b) wechseln.
ver|fạ̈r|ben
im Herbst verfärbt sich das Laub;
die Wäsche hat sich verfärbt;
sein Gesicht verfärbte sich vor Ärger;
Der Direktor sieht, dass May sich verfärbt hat: bleich … ist seine Haut (Loest, Pistole 10);
und als sich trotz heftigen Pustens das Röhrchen nicht verfärbte, blieben die Polizisten skeptisch (v. d. Grün, Glatteis 311);
b) durch ↑ {{link}}Färben{{/link}} (b) verderben (in Bezug auf das farbliche Aussehen):
das rote Hemd hat die ganze Wäsche verfärbt;
eine verfärbte Bluse;
Die Fingerspitzen seiner rechten Hand sind vom Nikotin verfärbt (Ziegler, Kein Recht 203).
2.