Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verfangen
ver|fạn|gen [mittelhochdeutsch (sich) vervāhen = zusammenfassen, sich festfangen]:1. in einem Netz, einer Schlinge o. Ä. hängen bleiben:
die Angel hatte sich im Schilf verfangen;
Ü sich in Widersprüchen verfangen;
sein rechter Fuß verfing sich im Tauwerk (Hausmann, Abel 119);
Der Stoff hat sich im Reißverschluss verfangen (Schwaiger, Wie kommt 7);
wenn unsere Blicke sich ineinander verfingen (Mayröcker, Herzzerreißende 138).
2. die gewünschte Wirkung, Reaktion [bei jemandem] hervorrufen (meist verneint):
solche Tricks verfangen bei mir nicht;
Die Argumente der Politiker zur Nachrüstung verfingen nicht (Spiegel 26, 1981, 4);
Als er sah, dass kein Zureden verfing … (Augsburger Allgemeine 6./7. 5. 78, 21).
3. beschlagnahmen, pfänden:
Den Spieß muss ich mir pfänden;
ich nehm ihn mir zu Haft. Der Spieß ist mir verfangen (von mir beschlagnahmt; Uhland, Schenk von Limburg).
ver|fạn|gen
die Angel hatte sich im Schilf verfangen;
Ü sich in Widersprüchen verfangen;
sein rechter Fuß verfing sich im Tauwerk (Hausmann, Abel 119);
Der Stoff hat sich im Reißverschluss verfangen (Schwaiger, Wie kommt 7);
wenn unsere Blicke sich ineinander verfingen (Mayröcker, Herzzerreißende 138).
2. die gewünschte Wirkung, Reaktion [bei jemandem] hervorrufen (meist verneint):
solche Tricks verfangen bei mir nicht;
Die Argumente der Politiker zur Nachrüstung verfingen nicht (Spiegel 26, 1981, 4);
Als er sah, dass kein Zureden verfing … (Augsburger Allgemeine 6./7. 5. 78, 21).
3. beschlagnahmen, pfänden:
Den Spieß muss ich mir pfänden;
ich nehm ihn mir zu Haft. Der Spieß ist mir verfangen (von mir beschlagnahmt; Uhland, Schenk von Limburg).