Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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vereinnahmen
ver|ein|nah|men (Kaufmannssprache):1. ↑ "einnehmen" (1):
Geld, Zinsen, Pacht vereinnahmen;
Ü die Kinder haben den Besuch ganz für sich vereinnahmt (scherzhaft; mit Beschlag belegt);
… während Sie in den Folgejahren steuerfreie Ausschüttungen vereinnahmen können (Saarbr. Zeitung 8./9. 12. 79, 9);
die Angst vor dem Weiblichen – vereinnahmt und aufgefressen oder verführt zu werden (Jaekel, Ghetto 163).
2. ungerechtfertigterweise für sich beanspruchen [und zur Erreichung eigener Ziele benutzen]:
die Neonazis versuchen, den Jahrestag der Zerstörung Dresdens [für sich] zu vereinnahmen;
sie will sich weder von den Linken noch von den Konservativen vereinnahmen lassen.
ver|ein|nah|men
Geld, Zinsen, Pacht vereinnahmen;
Ü die Kinder haben den Besuch ganz für sich vereinnahmt (scherzhaft; mit Beschlag belegt);
… während Sie in den Folgejahren steuerfreie Ausschüttungen vereinnahmen können (Saarbr. Zeitung 8./9. 12. 79, 9);
die Angst vor dem Weiblichen – vereinnahmt und aufgefressen oder verführt zu werden (Jaekel, Ghetto 163).
2. ungerechtfertigterweise für sich beanspruchen [und zur Erreichung eigener Ziele benutzen]:
die Neonazis versuchen, den Jahrestag der Zerstörung Dresdens [für sich] zu vereinnahmen;
sie will sich weder von den Linken noch von den Konservativen vereinnahmen lassen.