Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Verehrung
Ver|eh|rung, die; -, -en [spätmittelhochdeutsch verērunge]:a) das ↑ {{link}}Verehren{{/link}} (1 a):
die Indianer … lebten danach – bis die Spanier kamen. Die Missionierung ersetzte die innige, respektvolle Verehrung der Pachamama durch den Muttergotteskult (natur 10, 1991, 56);
Allein der Imperator … schien nicht zu begreifen, dass Naso … eben das erste Gesetz des Reiches gebrochen und ihm die Verehrung versagt hatte (Ransmayr, Welt 61);
b) das ↑ {{link}}Verehren{{/link}} (1 b):
eine hohe Verehrung genießen;
aufrichtige, große Verehrung für jemanden empfinden;
jemandem grenzenlose Verehrung entgegenbringen;
in, mit tiefster Verehrung zu jemandem aufsehen;
als veraltete, noch scherzhaft verwendete Grußformel: [meine] Verehrung!;
an der Hand den kleinen Wilhelm Billig, der in Verehrung für den Kaiser Wilhelm so benannt worden war (Böll, Haus 27);
und wenn sie es dem großen Herrn an Verehrung auch nicht fehlen ließ … (Musil, Mann 512);
nach seinem Dienst durchstreifte er die Stadt mit einem Zeichenblock, frönte seiner Verehrung für die Baudenkmäler mit dem Bleistift (Kühn, Zeit 367).
Ver|eh|rung, die; -, -en
die Indianer … lebten danach – bis die Spanier kamen. Die Missionierung ersetzte die innige, respektvolle Verehrung der Pachamama durch den Muttergotteskult (natur 10, 1991, 56);
Allein der Imperator … schien nicht zu begreifen, dass Naso … eben das erste Gesetz des Reiches gebrochen und ihm die Verehrung versagt hatte (Ransmayr, Welt 61);
b) das ↑ {{link}}Verehren{{/link}} (1 b):
eine hohe Verehrung genießen;
aufrichtige, große Verehrung für jemanden empfinden;
jemandem grenzenlose Verehrung entgegenbringen;
in, mit tiefster Verehrung zu jemandem aufsehen;
als veraltete, noch scherzhaft verwendete Grußformel: [meine] Verehrung!;
an der Hand den kleinen Wilhelm Billig, der in Verehrung für den Kaiser Wilhelm so benannt worden war (Böll, Haus 27);
und wenn sie es dem großen Herrn an Verehrung auch nicht fehlen ließ … (Musil, Mann 512);
nach seinem Dienst durchstreifte er die Stadt mit einem Zeichenblock, frönte seiner Verehrung für die Baudenkmäler mit dem Bleistift (Kühn, Zeit 367).