Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
verduften
ver|dụf|ten :1. den Duft verlieren:
das Aroma, der Kaffee, das Parfum ist verduftet;
Aus dem Haarknoten des Fräuleins kommt mir der Ruch von verduftendem Schampon entgegen (Strittmatter, Der Laden 900).
2. (umgangssprachlich) sich schnell und unauffällig entfernen, um einer unangenehmen oder gefährlichen Situation zu entgehen:
er ist schnellstens [in eine andere Stadt] verduftet;
verdufte! (mach, dass du wegkommst!);
Ich verdufte über die Feuerleiter (Kinski, Erdbeermund 143).
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