Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verdingen
ver|dịn|gen [mittelhochdeutsch verdingen, althochdeutsch firdingōn, zu ↑ "dingen"]:1. (veraltend)
a) eine Lohnarbeit, einen Dienst annehmen:
er verdingte sich bei uns als Gehilfe/(seltener:) als Gehilfen;
sich [für ein geringes Entgelt] bei einem Bauern verdingen;
die beiden … 18 Jahre alten Männer, die sich als Strichjungen verdingten (MM 15./16. 4. 89, 12);
Sie … verdingen sich zu Niedriglöhnen in andere Jobs, um irgendwie harte Deutschmark zu verdienen (Spiegel 44, 1992, 167);
b) in Dienst, in Lohnarbeit geben:
er verdingte den Sohn als Knecht zu einem Bauern (Trenker, Helden 134).
2. (Amtssprache) ausschreiben und vergeben:
Arbeiten, Aufträge verdingen.
ver|dịn|gen
a)
er verdingte sich bei uns als Gehilfe/(seltener:) als Gehilfen;
sich [für ein geringes Entgelt] bei einem Bauern verdingen;
die beiden … 18 Jahre alten Männer, die sich als Strichjungen verdingten (MM 15./16. 4. 89, 12);
Sie … verdingen sich zu Niedriglöhnen in andere Jobs, um irgendwie harte Deutschmark zu verdienen (Spiegel 44, 1992, 167);
b) in Dienst, in Lohnarbeit geben:
er verdingte den Sohn als Knecht zu einem Bauern (Trenker, Helden 134).
2. (Amtssprache) ausschreiben und vergeben:
Arbeiten, Aufträge verdingen.