Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Verdienst
1Ver|dienst, der; -[e]s, -e:durch Arbeit erworbenes Geld, Einkommen:
ein guter, schlechter, geringer, ausreichender Verdienst;
sie sucht einen zusätzlichen Verdienst;
ohne Verdienst sein, auskommen;
von seinem [kleinen] Verdienst leben müssen;
er hat die Arbeit nicht um des Verdienstes willen übernommen;
In der Leistungsgruppe IV lagen die Monatsgehälter … um 19,7 Prozent niedriger als die Verdienste der männlichen Angestellten (Saarbr. Zeitung 9. 10. 79, 6);
weil alle ihrem Verdienst nachlaufen mussten, sich zehn und mehr Stunden an einen Fabrikanten verkauften (Kühn, Zeit 125).
2Ver|dienst, das; -[e]s, -e [spätmittelhochdeutsch verdienst, mittelniederdeutsch vordēnst]:
Tat, Leistung (für die Allgemeinheit), die öffentlicher Anerkennung wert, würdig ist:
ein überragendes, bleibendes, historisches Verdienst;
ihre Verdienste als Naturforscherin sind unbestritten, wurden mit höchsten Auszeichnungen gewürdigt;
die Rettung der Flüchtlinge war ganz allein sein Verdienst, bleibt sein persönliches Verdienst;
sie hat sich große Verdienste um die Stadt erworben (sich um die Stadt verdient gemacht);
jemanden in Anerkennung seiner [hervorragenden] Verdienste ehren;
sich etwas als/(seltener:) zum Verdienst anrechnen [können];
seine Tat wurde nach Verdienst (gehoben; gebührend) belohnt;
eine Frau von hohen Verdiensten (gehoben; eine sehr verdiente Frau);
Ihr kommt allerdings das Verdienst zu, die Europameisterin … zu dieser Spitzenleistung angespornt zu haben (NZZ 2. 9. 86, 33);
Die reichen Völker werden es mit einem gewissen Recht als ihr Verdienst ansehen, dass sie es so weit gebracht haben (Gruhl, Planet 300).
1Ver|dienst, der; -[e]s, -e:durch Arbeit erworbenes Geld, Einkommen:
ein guter, schlechter, geringer, ausreichender Verdienst;
sie sucht einen zusätzlichen Verdienst;
ohne Verdienst sein, auskommen;
von seinem [kleinen] Verdienst leben müssen;
er hat die Arbeit nicht um des Verdienstes willen übernommen;
In der Leistungsgruppe IV lagen die Monatsgehälter … um 19,7 Prozent niedriger als die Verdienste der männlichen Angestellten (Saarbr. Zeitung 9. 10. 79, 6);
weil alle ihrem Verdienst nachlaufen mussten, sich zehn und mehr Stunden an einen Fabrikanten verkauften (Kühn, Zeit 125).
2Ver|dienst, das; -[e]s, -e [spätmittelhochdeutsch verdienst, mittelniederdeutsch vordēnst]:
Tat, Leistung (für die Allgemeinheit), die öffentlicher Anerkennung wert, würdig ist:
ein überragendes, bleibendes, historisches Verdienst;
ihre Verdienste als Naturforscherin sind unbestritten, wurden mit höchsten Auszeichnungen gewürdigt;
die Rettung der Flüchtlinge war ganz allein sein Verdienst, bleibt sein persönliches Verdienst;
sie hat sich große Verdienste um die Stadt erworben (sich um die Stadt verdient gemacht);
jemanden in Anerkennung seiner [hervorragenden] Verdienste ehren;
sich etwas als/(seltener:) zum Verdienst anrechnen [können];
seine Tat wurde nach Verdienst (gehoben; gebührend) belohnt;
eine Frau von hohen Verdiensten (gehoben; eine sehr verdiente Frau);
Ihr kommt allerdings das Verdienst zu, die Europameisterin … zu dieser Spitzenleistung angespornt zu haben (NZZ 2. 9. 86, 33);
Die reichen Völker werden es mit einem gewissen Recht als ihr Verdienst ansehen, dass sie es so weit gebracht haben (Gruhl, Planet 300).