Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verdammt
ver|dạmmt:1. (salopp abwertend)
a) drückt Wut, Ärger o. Ä. aus und steigert das im Substantiv Ausgedrückte:
so ein verdammter Mist;
verdammte Sauerei!;
dieser verdammte Blödsinn;
b) drückt (in Bezug auf Personen) eine Verwünschung aus:
du verdammter Idiot!;
diese verdammten Schweine haben mich belogen!;
c) (in Bezug auf Sachen) widerwärtig, im höchsten Grade unangenehm:
diese verdammte Warterei!;
Hören Sie gefälligst mit Ihren verdammten Lügereien auf! (Ziegler, Kein Recht 60).
2. (umgangssprachlich)
a) sehr groß:
eine verdammte Kälte;
ich habe einen verdammten Hunger;
wir hatten [ein] verdammtes Glück;
Wenn einer von uns … verliert, dann ist das eine verdammte Schande (Loest, Pistole 180);
b) sehr, äußerst:
es war verdammt kalt;
das ist verdammt wenig, verdammt schwer;
sie ist ein verdammt hübsches Mädchen;
ich musste mich verdammt beherrschen;
Mütter waren so verdammt hartnäckig (H. Gerlach, Demission 24).
ver|dạmmt
a) drückt Wut, Ärger o. Ä. aus und steigert das im Substantiv Ausgedrückte:
so ein verdammter Mist;
verdammte Sauerei!;
dieser verdammte Blödsinn;
b) drückt (in Bezug auf Personen) eine Verwünschung aus:
du verdammter Idiot!;
diese verdammten Schweine haben mich belogen!;
c) (in Bezug auf Sachen) widerwärtig, im höchsten Grade unangenehm:
diese verdammte Warterei!;
Hören Sie gefälligst mit Ihren verdammten Lügereien auf! (Ziegler, Kein Recht 60).
2. (umgangssprachlich)
a) sehr groß:
eine verdammte Kälte;
ich habe einen verdammten Hunger;
wir hatten [ein] verdammtes Glück;
Wenn einer von uns … verliert, dann ist das eine verdammte Schande (Loest, Pistole 180);
b)
es war verdammt kalt;
das ist verdammt wenig, verdammt schwer;
sie ist ein verdammt hübsches Mädchen;
ich musste mich verdammt beherrschen;
Mütter waren so verdammt hartnäckig (H. Gerlach, Demission 24).