Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verdächtigen
ver|dạ̈ch|ti|gen:gegen jemanden einen bestimmten Verdacht hegen, aussprechen:
jemanden des Diebstahls, als Dieb verdächtigen;
man hat ihn verdächtigt, das Geld entwendet zu haben;
jemanden unschuldig, zu Unrecht verdächtigen;
haben die Carabinieri … den flüchtigen … Gioacchino Piromalli verhaftet, der einer Reihe von Morden verdächtigt ist (NZZ 1./2. 5. 83, 7);
es wird nicht nötig gewesen sein, den Namen des Menschen zu wissen, den ich falsch verdächtigt habe (Dürrenmatt, Richter 26);
Ü Engholm ist kein smarter Toskanaintellektueller und Genießer, als der er gefeiert und verdächtigt wird (natur 10, 1991, 41);
Die Funktion des Ideologiebegriffes ist, jede rationale Sozialkritik als wirklichkeitsfern oder weltfremd zu verdächtigen (Fraenkel, Staat 138);
Ende Dezember 1958 wird der Verdächtigte aus der Haft entlassen (Noack, Prozesse 12).
ver|dạ̈ch|ti|gen
jemanden des Diebstahls, als Dieb verdächtigen;
man hat ihn verdächtigt, das Geld entwendet zu haben;
jemanden unschuldig, zu Unrecht verdächtigen;
haben die Carabinieri … den flüchtigen … Gioacchino Piromalli verhaftet, der einer Reihe von Morden verdächtigt ist (NZZ 1./2. 5. 83, 7);
es wird nicht nötig gewesen sein, den Namen des Menschen zu wissen, den ich falsch verdächtigt habe (Dürrenmatt, Richter 26);
Ü Engholm ist kein smarter Toskanaintellektueller und Genießer, als der er gefeiert und verdächtigt wird (natur 10, 1991, 41);
Die Funktion des Ideologiebegriffes ist, jede rationale Sozialkritik als wirklichkeitsfern oder weltfremd zu verdächtigen (Fraenkel, Staat 138);