Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verblühen
ver|blü|hen [mittelhochdeutsch verblüejen]:1. aufhören zu blühen und zu welken beginnen:
die Rosen verblühen schon, sind verblüht;
Ü ihre Schönheit war verblüht;
die Geschichte einer verblühten Witwe (Spiegel 36, 1982, 208);
K Der schöne Frühling war dagegen für andere Dinge gut, zum Beispiel für die Obstbäume, die konnten vortrefflich verblühen (Keller, Das Sinngedicht 29).
2. (Jargon) heimlich und eilig verschwinden:
mit falschem Pass ins Ausland verblühen;
Du warst verschütt, untergegangen, abhandengekommen, untergetaucht, weggelaufen, verblüht (B. Vesper, Reise 183).
ver|blü|hen
die Rosen verblühen schon, sind verblüht;
Ü ihre Schönheit war verblüht;
die Geschichte einer verblühten Witwe (Spiegel 36, 1982, 208);
K Der schöne Frühling war dagegen für andere Dinge gut, zum Beispiel für die Obstbäume, die konnten vortrefflich verblühen (Keller, Das Sinngedicht 29).
2. (Jargon) heimlich und eilig verschwinden:
mit falschem Pass ins Ausland verblühen;
Du warst verschütt, untergegangen, abhandengekommen, untergetaucht, weggelaufen, verblüht (B. Vesper, Reise 183).