Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verblenden
ver|blẹn|den:1. [mittelhochdeutsch verblenden] unfähig zu vernünftigem Überlegen, zur Einsicht, zur richtigen Einschätzung der Lage o. Ä. machen:
sich nicht verblenden lassen;
[von Hass, Neid] verblendete Menschen;
Don Pizarro avanciert so zum verblendeten Revolutionär (Saarbr. Zeitung 3. 12. 79, 28/30).
2. (mit einem schöneren, wertvolleren Material) verkleiden:
eine Fassade mit Aluminium verblenden;
die Wände waren mit Kacheln verblendet.
3. (Zahntechnik) (eine Krone aus Metall) mit einer der Farbe der Zähne angepassten Kunststoffmasse überziehen:
eine Goldkrone verblenden.
ver|blẹn|den
sich nicht verblenden lassen;
[von Hass, Neid] verblendete Menschen;
Don Pizarro avanciert so zum verblendeten Revolutionär (Saarbr. Zeitung 3. 12. 79, 28/30).
2. (mit einem schöneren, wertvolleren Material) verkleiden:
eine Fassade mit Aluminium verblenden;
die Wände waren mit Kacheln verblendet.
3. (Zahntechnik) (eine Krone aus Metall) mit einer der Farbe der Zähne angepassten Kunststoffmasse überziehen:
eine Goldkrone verblenden.