Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verblasen
1ver|bla|sen:1. (Jägersprache) bei einem erlegten Tier ein bestimmtes (die Erlegung des Tieres anzeigendes) Hornsignal blasen:
einen Hirsch verblasen;
Nach jagdlichem Brauch wurde dann die Strecke gelegt und verblasen (Jagd 3, 1987, 79).
2. beim Spielen auf einem Blasinstrument einen Fehler machen:
der Saxofonist hat sich dauernd verblasen.
3. (landschaftlich) ↑ "verwehen" (1, 2).
2ver|bla|sen [ vgl. ↑ "verwaschen" (c)] (abwertend):
(besonders im sprachlichen Ausdruck) verschwommen, unklar:
ein verblasener Stil;
verblasene Ideen;
Fräulein Kalman hielt die von Sixta ausgewählten Gedichte für gestelzt und verblasen (Bieler, Mädchenkrieg 122).
1ver|bla|sen
einen Hirsch verblasen;
Nach jagdlichem Brauch wurde dann die Strecke gelegt und verblasen (Jagd 3, 1987, 79).
2.
der Saxofonist hat sich dauernd verblasen.
3. (landschaftlich) ↑ "verwehen" (1, 2).
2ver|bla|sen
(besonders im sprachlichen Ausdruck) verschwommen, unklar:
ein verblasener Stil;
verblasene Ideen;
Fräulein Kalman hielt die von Sixta ausgewählten Gedichte für gestelzt und verblasen (Bieler, Mädchenkrieg 122).