Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verbittern
ver|bịt|tern [spätmittelhochdeutsch verbittern = bitter werden, machen]:1. ↑ "vergällen" (2):
jemandem das Leben verbittern.
2. mit bleibendem Groll, besonders über das eigene, als allzu hart empfundene Schicksal oder über eine als ungerecht, verletzend o. ä. empfundene Behandlung, erfüllen:
die vielen Enttäuschungen hatten ihn verbittert;
eine verbitterte Frau;
einen verbitterten (Verbitterung widerspiegelnden) Zug um den Mund haben;
verbittert sein;
wenn das Gefühl in Ihnen nagt, nicht mehr so recht zu wissen, wofür Sie eigentlich da sind, wird Sie das bestimmt verbittern (Saarbr. Zeitung 24. 12. 79, 15/17/19);
die Ansicht, ein verbitterter Nichtsesshafter sei zu allem fähig (Klee, Pennbrüder 71);
Verbittert stand de Angeli dann auf der Straße … und bescheinigte den Deutschen, dass sie keinen Humor hatten (Konsalik, Promenadendeck 462).
ver|bịt|tern
jemandem das Leben verbittern.
2. mit bleibendem Groll, besonders über das eigene, als allzu hart empfundene Schicksal oder über eine als ungerecht, verletzend o. ä. empfundene Behandlung, erfüllen:
die vielen Enttäuschungen hatten ihn verbittert;
einen verbitterten (Verbitterung widerspiegelnden) Zug um den Mund haben;
verbittert sein;
wenn das Gefühl in Ihnen nagt, nicht mehr so recht zu wissen, wofür Sie eigentlich da sind, wird Sie das bestimmt verbittern (Saarbr. Zeitung 24. 12. 79, 15/17/19);
die Ansicht, ein verbitterter Nichtsesshafter sei zu allem fähig (Klee, Pennbrüder 71);
Verbittert stand de Angeli dann auf der Straße … und bescheinigte den Deutschen, dass sie keinen Humor hatten (Konsalik, Promenadendeck 462).